Hochspannungsprüfung HV-DC 3 000 V DC - 2 mA, sicherheitsstrombegrenzt
Prüfspannung:
Einstellbereich:
100 - 3 000 V DC
Auflösung, Digit:
1 V
Messunsicherheit, Genauigkeit:
1 % vom Messwert +/- 5 Digits
Gleichspannung:
elektronisch erzeugt
Spannungsstabilität:
Ausgangsspannung elektronisch geregelt, PI-Regler
Spannungsführung:
vollelektronisch, inkl. aktiver Entladung und Entladungsüberwachung
Rampenfunktion:
frei programmierbar von 0,2 s bis 6 000 s, inkl. Startspannung
Prüfstrom:
Einstellbereich Grenzwert:
0,01 – 2,00 mA
Einstellbereich Minimalstrom:
0,0 – 2,00 mA
Auflösung, Digit:
0,01 mA
Messunsicherheit:
1 % vom Messwert +/- 3 Digits
Strombegrenzung:
CE konform, gemäß EN 50 191, < 12 mA
Prüfzeit:
Einstellbereich Prüfzeit:
0,5 s – 6 000 s, längere Prüfzeit als Option möglich
Einstellbereich Rampenzeit
0,2 s – 6 000 s
Auflösung:
0,1 s
Messunsicherheit:
+/-10 ms
Start der Prüfzeit:
Start der Prüfzeit erfolgt erst nach vollständigem Erreichen der Prüfspannung
Sonstiges:
Fehlererkennung:
über Limit Detection, Peak Detection und Arc Detection
Messung von Strom und Spannung:
direkt auf der Hochspannungsseite
Kontaktierungsüberwachung:
optional erhältlich
Leiterbruchüberwachung:
optional erhältlich
Startautomatik Prüfpistolen:
optional erhältlich
Erdbezug:
einseitig geerdet
Schutzleiterprüfung PE-AC/DC 32 A - 500 mOhm
Widerstand:
Einstellbereich:
1 - 500 mΩ
Auflösung, Digit:
1 mΩ
Messunsicherheit, Genauigkeit:
1 % vom Messwert +/- 3 Digits
Prüfstrom:
Einstellbereich:
2,0 - 32,0 A AC/DC (opt. bis 40 A)
Auflösung, Digit:
0,1 A
Messunsicherheit, Genauigkeit:
1 % vom Messwert +/- 3 Digits
Kurvenform:
sinusförmig, vollelektronisch erzeugt und geregelt
Prüfspannung:
Leerlaufspannung:
6 - 12 V
Auflösung, Digit:
10 mV
Messunsicherheit:
1 % vom Messwert +/- 3 Digits
Auflösung, Einstellung:
1 V
Prüfzeit:
Einstellbereich Prüfzeit:
0,5 s - 6 000 s, längere Prüfzeit als Option möglich
Auflösung:
0,1 s
Messunsicherheit:
+/-10 ms
Start der Prüfzeit:
Start der Prüfzeit erfolgt erst nach vollständigem Erreichen der Prüfspannung
Sonstiges:
4-Leiter Messtechnik:
Prüfung mit getrenntem Strom- und Messpfad
Überwachung des Prüfstroms:
Überwachung auf Minimalstrom
Prüfspitze mit Starttaste:
Taste für Start der Messung (Prüfstrom wird erst nach Kontaktierung eingeschaltet)
Prüfspitze mit Ergebnisanzeige:
Ergebnisanzeige des Prüfergebnisses über Multi-Colour-LED (rot/grün)
Allgemeine Gerätedaten:
Eingangsspannung:
230 V, 50 Hz / 60 Hz
Netzanschluss:
Schuko-Stecker, Kaltgeräte-Steckverbinder C14, Einbau vertikal, 10 A, mit Sicherung
Toleranz Eingangsspannung:
+/- 10 %
Stromaufnahme:
max. 10 A
Sicherung:
10 A, T, 5 x 20 mm, 250 V
Anzeige:
X2-Variante: kein Display, Fernsteuervariante
X4-Variante: TFT Farbdisplay 5,7“ mit Touch
X5-Variante: TFT Farbdisplay 10,4“ mit Touch
X6-Variante: kein Display, externer Bildschirm erforderlich
X8-Variante: TFT Farbdisplay 10,4“ mit Touch
Betriebssystem Bedienoberfläche:
X2-Variante: Reine Fernsteuervariante
X4-Variante: WIN CE ®
X5-Variante: WIN CE ®
X6-Variante: WINDOWS ®
X8-Variante: WINDOWS ®
Speicherung von Prüfplänen und Ergebnissen:
X2-Variante: Speicherung durch übergeordnte Steuerung
X4-Variante: Wahlweise lokal auf SD-CARD, optional USB oder LAN
X5-Variante: Wahlweise lokal auf SD-CARD, USB oder LAN
X6-Variante: Wahlweise lokal auf Festplatte, USB oder LAN
X8-Variante: Wahlweise lokal auf Festplatte, USB oder LAN
Einstellung der Prüfparameter:
manuell im Einzelprüfmenü oder über Prüfplan (Bedienoberfläche DataView) oder vollautomatisch über Schnittstelle (ASCII, DLL, .NET)
Fehlersignalisierung:
akustisch, optisch und über Schnittstelle
Grundausstattung bei Lieferung:
Bedienungsanleitung, Netzkabel, Sicherheitskreisstecker
Kalibrierung:
Werkskalibrierung inkl. Kalibrierschein
DAkkS-Kalibrierung optional erhältlich
Gehäuse:
Metallgehäuse, RAL 7035
Gewicht:
abhängig von den Modulen, die verbaut sind, von 25 bis 35 kg
Umgebungsbedingungen:
Gehäuse:
IP20
Luftfeuchte:
max. 80 %, nicht kondensierend
Zulässiger Temperaturbereich:
+ 5 bis + 40 °C
Max. Höhe über Meeresspiegel:
2 000 m
Kühlung:
aktive Kühlung
Elektrische Sicherheit und Normen:
EN 61010-1:
Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte
EN 61326-1:
elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – EMV-Anforderungen
EN 61000-3-3 / EN 61000-3-2:
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
EN 50191:
Errichten und Betreiben elektrischer Prüfanlagen
EN 60598-1:
Leuchten / Teil 1: Allgemeine Anforderungen und Prüfungen
Verschmutzungsgrad:
2
Schutzklasse:
1
Erweitertes Geräte-Setup:
Benutzerverwaltung:
individuell konfigurierbar
Signal-Konfigurator:
individuelle Konfiguration der digitalen Ergebnisausgänge
Dateimanager für Prüfpläne und Ergbnisse:
individuelle Einstellung von Speicheroptionen, Ablageort, Namensgebung des Ergebnisfiles und automatisierte Anlage von Ergebnisverzeichnissen
Buzzer-Optionen:
individuelle Konfiguration der akustischen Signale
Grundeinstellungen des Prüfsystems:
Sprachauswahl, Gerätename, Schnittstellenkonfiguration
Start der Bedienoberfläche:
individuelle Einstellung des gewünschten Startmenüs (z.B. Start direkt im Prüfauswahlmenü über Barcode)
Prüfprogrammauswahl:
manuell über Auswahlfenster, prozesssicher über Barcode- oder Tastatur, über digitale Schnittstelle oder durch Auslesen eines Übergabefiles
Manager für Dummyprüfung:
Dummyprüfung wird gemäß Konfiguration automatisch angefordert (z.B. bei Programmstart, bei Benutzerwechsel, über digitale Schnittstelle, nach einer bestimmten Anzahl von Prüfobjekten, zu einer bestimmten Uhrzeit oder nach einem Zeitintervall)
Verriegelungsoptionen für Prüfkäfig:
individuelle Einstellung der Verriegelungsoptionen (während der Prüfung, bei Gut, bei Schlecht, …)
Startoptionen für die Prüfung:
Start- und Stoppsignal durch Prüfpistole *:
Spezielle Startautomatik in 4-Leiter-Technik. Der Start der Prüfung (Einschalten der Prüfspannung) erfolgt erst, wenn beide Prüfpistolen sicher kontaktiert sind (abh. von den Prüfarten)
Start über Sicherheitskreis:
Start der Prüfung erfolgt durch das Schließen des Prüfkäfigs
Starttaster am Gerät:
Start der Prüfung erfolgt durch Taste an der Gerätefront
Start über Kontaktierungsüberwachung *:
Start erfolgt nur, wenn die Kontaktierung erfolgt ist (Source und Sense verbunden) und kein Kabelbruch vorliegt – permanete Überwachung
Start über serielle Schnittstelle:
Start erfolgt durch übergeordnete Steuerung (SPS oder PC)
Start über digitale Schnittstelle:
Start über digitales IO wie z. B. SPS, Fußschalter, Taster, etc. ...
Startoptionen:
individuelle Einstellung der Startmodi
(*) patentiert:
Die ETL Kontaktierungsüberwachung (KÜ) ist ein patentiertes Verfahren:
Deutsche Patente: 100 11 466.0 und 100 11 345.1
Europäische Patente: 01 105 568.8 und 01 105 567.0
Schnittstellen:
ETL-Interface / Digital-IO:
Start, Stopp, Ergebnis GUT, Ergebnis FEHLER und Prüfung läuft, uvm. (alle digitalen Ausgänge sind mit verschleißfreien Halbleiterbausteinen ausgeführt)
RS232 / LAN PC-Schnittstelle*:
Fernsteuerschnittstelle für kundeneigene Applikationen oder für Datenmanagement-Paket ETL DataView
CAN Interface:
zur Erweiterung des Prüfsystems für ergänzende Features und weitere ext. Ausbaustufen
LAN Schnittstelle*:
zum Anschluss an das kundeneigene Netzwerk, z.B. zur Ablage der Prüfergebnisse, abhängig von der Bedienvariante
USB Anschluss*:
zum Anschluss weiterer Speichermedien sowie Tastatur und Maus, abhängig von der Bedienvariante
VGA-Anschluss*:
zum Anschluss eines externen Bildschirms, nur X6- und X8-Variante
* Die verbauten Schnittstellen sind abhängig von der Bedienvariante, siehe Schaubild "Bedienvarianten und Schnittstellen"
Anschlüsse - Sicherheitskomponenten:
Signalleuchten:
Anschluss einer Signalleuchtenkombination (grün/rot) gemäß EN 50191
Sicherheitskreis:
Durch entsprechende Verdrahtung lassen sich kundenseitig 3 verschiedene, normgerechte Sicherheitskreise realisieren:
- Prüfen mit Prüfpistolen
- Prüfen mit Sicherheitsprüfkäfig / Zweihandbedienung
- Prüfen in einer Automatisierungslösung / Fertigungsstraße
USER-Interface / Digital-IO, optional:
digitales Interface für frei progammierbare Ein- und Ausgänge (alle digitalen Ausgänge sind mit verschleißfreien Halbleiterbausteinen ausgeführt)
Analog-IO, optional:
4 analoge Inputs zum Erfassen von analogen Signalen (0 - 10 V DC)
2 analoge Outputs (D/A), z.B. für Ergebnismonitoring
Frequenz-IO, optional:
4 Frequenzeingänge zum Erfassen von Drehzahlen und deren Drehrichtung